Einsilbig oder mehrsilbig, in einer oder mehreren Strophen, eher als kurzer Ruf oder als melodischer Gesang, der Gesang der Vögel unterscheidet sich deutlich voneinander. Im Frühjahr werben die Vogelmännchen mit ihrem Gesang um die Gunst der Weibchen und übertreffen sich in ihrer Gesangesvielfalt. Die Amsel ist ein besonders talentierter Reviersänger mit einem vielseitigen Repertoire, sie vermag sogar andere Gesänge zu imitieren, aber wenn Gefahr droht, verändert sich die Stimme in ein warnendes Zetern. Jeder Vogel hat seine arteigene Gesangsstunde im Tagesverlauf. Welcher Ruf oder Gesang ist welchem Vogel zuzuordnen? Hubert Ortmann (ANTL) ist Vogelkundler und gibt Auskunft am frühen Sonntagmorgen des 1. Mai. Um 6.00 Uhr bietet die ANTL eine Vogelstimmenexkursion an. Die Exkursion startet am Naturschutzzentrum Sägemühle in Tecklenburg, Bahnhofstraße 73, wo auch das anschließende Frühstück stattfinden wird. Anmeldung bis zum 25. April per E-Mail an: naturschutzzentrum@antl-ev.de. Teilnahmebeitrag: 8 Euro zuzüglich eines Kostenbeitrags von 12 Euro pro Person für das Frühstück.