Vortrag von Esther Susewind (Kreis Steinfurt) und Thomas Starkmann (Biologische Station)

Seit gut zwei Jahren läuft das Projekt „Wege zur Vielfalt – Lebensadern auf Sand“, das mit Mitteln des Bundesprogramms Biologische Vielfalt gefördert wird. Projektkulisse ist die nördliche Westfälische Bucht und das südliche Emsland, als „Hotspot 22“ eine von 30 Regionen in Deutschland mit einer besonderen Mannigfaltigkeit an Arten und Lebensräumen. Der Kreis Steinfurt koordiniert das länderübergreifende Projekt in Zusammenarbeit mit der Biologischen Station Kreis Steinfurt.

Im Rahmen des Veranstaltungsprogramms der Arbeitsgemeinschaft für Naturschutz Tecklenburger Land (ANTL) stellen Esther Susewind (Kreis Steinfurt) und Thomas Starkmann (Biologische Station) am Donnerstag, 11. Februar, um 19 Uhr bis ca. 20.30 Uhr das Projekt und seine Ziele vor. Die Bandbreite der bisher durchgeführten Maßnahmen reicht von der Pflege von Heideflächen über die Erfassung von Leitarten wie der Knoblauchkröte bis zur Renaturierung von Fließgewässern. Im Kreis Steinfurt ist die Schaffung blütenreicher Säume ein Schwerpunkt des Projekts, das auch die Bevölkerung vor Ort einbezieht. Der reich bebilderte Vortrag findet statt im Naturschutzzentrum Sägemühle, Bahnhofstraße 73, in Tecklenburg. Die Teilnahme ist kostenlos, gerne gegen eine kleine Spende. Alle Interessierten sind dazu herzlich eingeladen. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

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