Bärlauch ist nicht nur ein köstliches Wildgemüse, sondern auch eine heilsame Medizin. Bärlauch hat eine prophylaktische Wirkung gegen Arteriosklerose, fördert den Stoffwechsel, wirkt Cholesterin und Blutdrucksenkend. Die wichtigsten Inhaltsstoffe des Bärlauchs sind die Senfölglykoside und Vitamine.

Bärlauch wächst in schattigen, feuchten Buchenwäldern. Zerreibt man die frischen Blätter, hat er einen knoblauchartigen Geruch. Verwechselungsgefahr besteht mit Maiglöckchen und dem Aronstab.

Die Haupterntezeit ist März bis Ende April.

Bärlauchpesto zum Würzen

Bärlauchblätter waschen (einen Tag auf Trockentücher an welken/trocknen lassen) , am nächsten Tag klein schneiden, wenn möglich mit Mixer zu einem Brei verarbeiten, mit Salz und Olivenöl verrühren, dann in kleine Gläser abfüllen, Olivenöl nachgeben, das Pesto sollte immer mit einer Schicht Olivenöl überstehen, eine Prise Salz hinzugeben,
Salz zieht die Feuchtigkeit aus dem Bärlauch. Das Glas im Kühlschrank aufbewahren.

Bärlauchpesto als Brotaufstrich

Ca. 2 Essl. Bärlauchpesto oder ca. 20 frische kleingeschnittene Bärlauchblätter, mit ca. 1 Essl. geröstete Sonnenblumenkerne, Sesamkerne oder Pinienkerne und 100 g Frischkäse verrühren. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft würzen. Je nach gewünschter Konsistenz Olivenöl hinzugeben.