Schnee und Nässe ließen die ehrenamtlichen Helfer und Helferinnen nicht davon abhalten, sich an dem vorerst letzten Arbeitseinsatz der Arbeitsgemeinschaft für Naturschutz Tecklenburger Land (ANTL) im Recker Moor zahlreich zu beteiligen. „Ich schwitze lieber im Moor als in der Sauna.“ ließ einer der Helfer verlauten. War es im Spätsommer noch möglich, mit Wanderschuhen im Moor zu arbeiten, waren diesmal Stiefel angesagt, denn zwischen den Wollgrasbulten stand bereits wieder das Wasser, ein Umstand, der geschicktes Balancieren erforderte, um im Moor vorwärts zu kommen. Von den Männern an der Wiedehopfhacke  war Muskelkraft gefordert, von den Trägern der gerodeten Birken zu den Fahrdämmen eher Ausdauer. Mittags konnten sich alle bei einer Erbsensuppe stärken und ganz wichtig, man kam ins Gespräch. Nun kehrt bald Ruhe ein im Moor und das Biotop gehört wieder ganz der Natur.

Teil der Helfergruppe bei Entkusselungsarbeiten im Recker Moor

Teil der Helfergruppe bei Entkusselungsarbeiten im Recker Moor

Foto: Irmgard Heicks