Kopfweiden

In den Niederungen und an manchen Bächen des Tecklenburger Landes gibt es noch Kopfweiden, die früher regelmäßig geschnitten wurden, heute jedoch oft so kopflastig geworden sind, daß sie auseinanderzubrechen drohen.

Da die Kopfweiden Zeugen einer alten Wirtschaftsform unserer Heimat und gleichzeitig Nahrungs- und Brutplatz für Höhlenbrüter, Bockkäfer und Schmetterlingsarten sind, wollen wir sie erhalten, indem wir sie alle 8 bis 10 Jahre beschneiden. Mehr als 2000 dieser eigentümlichen Bäume haben wir in den letzten Jahren geschneitelt, mehr als 1000 neue wurden gepflanzt. Melden Sie uns bitte Kopfweiden, die dringend des Schnittes bedürfen!